Interview


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Wir bei Case IH

mit Andreas Retting

Case IH fasziniert Landwirte vieler Generationen. Daher setzen Betriebe auf die Zuverlässigkeit unserer Traktoren, um verschiedenste Aufgaben zu bewältigen. Wir haben einen Mitarbeiter aus der Case IH Familie interviewt, der neben der täglichen Arbeit im Unternehmen, auch nach der Arbeit mit Case IH Maschinen in Berührung kommt.

TeileForum: Wie lange und warum Case IH?
Andreas Retting: In der Ernte 2011 hatte ich meinen ersten Job bei Case IH als Demofahrer. Die Einfachheit, Vielseitigkeit und – ich nenne es mal – „Zähigkeit“ der Axial-Flows haben mich im Vergleich zu vorher Bekanntem einfach begeistert. Diese Begeisterung für unser Produkt hat mich zu interessanten und richtungweisenden Stationen im Unternehmen geführt. Mein persönliches Highlight war die Erntesaison 2013, die mich quer durch die USA geführt hat und mir viele Grundkenntnisse und auch Vertrauen in die solide und haltbare Technik unserer Mähdrescher gegeben hat. Die Faszination für Landtechnik überträgt sich bis zu mir nach Hause auf meinen eigenen Betrieb.

Wie hilft dir dein Job bei Case IH im Betrieb daheim? 
Natürlich hilft der Job als Business Manager ungemein. Weniger in Form von Produktwissen, vielmehr im Sinne von Management. Das Thema Mitarbeiter befähigen und klare Strukturen schaffen, dazu Ziele formulieren und Spirit transportieren – das sind, finde ich, die Fähigkeiten, die es braucht, um eine Abteilung im Unternehmen oder auch einen landwirtschaftlichen Betrieb zu leiten.

Welche Maschinen nutzt du bei dir im Betrieb?
Wir setzen einen Maxxum 150 CVX und einen Puma 175 CVX sowie die zwei Ballenpressen RB 465 und RB545 Kombi ein.Mit der RB 545 Kombi haben wir eine Marktlücke entdeckt. Die Presse presst in rund drei stramm organisierten Wochen im Jahr circa 4.000 Ballen Silomais. Das begeistert und stellt nun im vierten Jahr die Leistungsfähigkeit unserer Presswickelkombis unter Beweis. 

Wie sieht dein typischer Arbeitstag aus? 
Den gibt es glücklicherweise nicht. Ich liebe die Abwechslung und Herausforderungen in meinem Job. Jeder, der abends die Nachrichten verfolgt, weiß, dass ganze Branchen im Umbruch und globale Lieferketten überstrapaziert sind. Wir sind als Team stolz darauf, dass wir es auch für die Ernte 2022 geschafft haben, nahezu alle Maschinen zur Ernte auszuliefern oder mit unseren Vertriebspartnern gemeinsame Lösungen gefunden haben. Arbeiten mit Erntetechnik bedeutet, dass man einmal im Jahr die Chance hat zu zeigen, was wir gemeinsam auf die Beine stellen können. Die Maschinen geben auf nahezu alle ackerbaulichen Herausforderungen eine unschlagbare Antwort. Und Case IH hat noch einiges in petto für die Zukunft.

Welchen Service schätzt du an deinem Case IH Partner? Die partnerschaftliche Zusammenarbeit. Besonders mag ich im Job bei Case IH und in der Zusammenarbeit mit den Händlern vor Ort, dass das gesprochene Wort gilt, und man sich per Handschlag aufeinander verlassen kann.

Wie reagiert Case IH auf den Klimawandel?
Für unsere Mähdrescher gesprochen – da gibt es eine Vielzahl an Pluspunkten. Am signifikantesten ist aber unser nahezu nicht existenter Bruchkornanteil. Ein kleines einprägsames Beispiel: Die weltweite Weizen-ernte lag in den vergangenen Jahren bei rund 750 Mio. Tonnen. Wenn wir nur mit Axial-Technik dreschen würden und dadurch 1,5 % Bruchkorn sparen – was wir eigentlich bei jeder Demo gegen unsere Wettbewerber beweisen – würde das einer Menge von 11,25 Mio. Tonnen Weizen entsprechen. Das ist das Bild, das was wir auf jeden landwirtschaftlichen Betrieb übertragen können.

FELDWIRTSCHAFT: Hanf, Lupine, Hafer, Ackerbohne, Gerste und 50 % Bio-Anteil. Grünland 

TIERHALTUNG: Limousin Freilandhaltung Lohnunternehmen

MASCHINEN: Puma 175, Maxxum 150, RB 465, RB 545Kombi

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