„Wir hatten auch vorher schon darüber nachgedacht, mehr mit Kommunen und kommunalen Dienstleistern zusammenzuarbeiten, weil wir mit dem XPower XPU einfach ein Produkt haben, das viel effizienter ist als andere auf dem Markt zugelassene Methoden.“
Nach der Vorführtour bestellte Ostermayr Landmaschinen selbst einen XPower XPU und nahm an der entsprechenden Fahrerschulung teil. Seitdem ist das betriebseigene Vorführgespann im Vertriebsgebiet unterwegs, um Unkräutern an Bordsteinen, Wasserrinnen, Schotterflächen und Kopfsteinpflastern den Kampf anzusagen.
Der Einsatz von Herbiziden zur Unkrautkontrolle ist in Deutschland im kommunalen Bereich grundsätzlich verboten. Im Vertriebsgebiet von Ostermayr Landmaschinen kommt noch dazu, dass zwei große Flüsse hindurchfließen:
„Da wir am Rande mehrerer Naturschutzgebiete sind und die angrenzenden Gemeinden keine Herbizide mehr verwenden wollen und dürfen, ist eine effiziente und chemiefreie Alternative sehr gefragt.“
Zum Abschluss des Interviews haben wir noch gefragt, welche Weiterentwicklungen der XPower Technologie sie sich wünschen würde:
„So wie wir die Technologie aktuell nutzen ist sie schon gut auf die Bedürfnisse zugeschnitten. Das Gerät ist effizient und einfach zu bedienen. Was sich unter anderem nach Gesprächen mit potenziellen Kunden herausgestellt hat, ist der Bedarf einer Handlanze, sodass man in Ecken, wo man mit dem Traktor nicht herankommt, nacharbeiten kann. Ich habe aber schon gehört, dass daran bereits gearbeitet wird.“